Unsere Experten erleben auf ihrem Weg quer durch Deutschland immer wieder Kunden, die überrascht sind, was doch in ihren Briefmarkensammlungen für kleine und große Kostbarkeiten die vielen Jahrzehnte überdauert haben und durch uns aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden.

1970 war die Welt noch in Ordnung. Statistisch gesehen gab es in jedem vierten Deutschen Haushalt einen erwachsenen Briefmarkensammler. Von der großen Anzahl der Kinder und Jugendlichen, die Briefmarken gesammelt haben, einmal abgesehen. Es war “schick“ eine Briefmarkensammlung vom “Bund“ zu besitzen und wer etwas auf sich hielt, hatte auch ein “Postabo“, durch das man sich die neuesten Ausgaben von der Post gleich direkt schicken lassen konnte. Das Ganze dann mehrfach, zehnfach, mit Ersttagsbriefen, gestempelt oder ungestempelt.

Teure Alben wurden gekauft, um alles repräsentativ und standesgemäß unterzubringen, schließlich sollte das alles auch etwas hermachen, wenn man dann stolz seine Briefmarkensammlung jemanden zeigte. Unsere Kunden sind natürlich daran interessiert, ihre Briefmarken schätzen zu lassen. Dafür ist es zunächst einmal wichtig, den Wert von Briefmarken zu ermitteln. Der Ankauf von Briefmarken ist unabhängig davon jederzeit durch uns möglich.

Die Schilderung nimmt schon ein wenig die Antwort auf die Frage vorweg: „Was sind diese Briefmarken z.B. aus einer Erbschaft heute noch wert?“

Die Antwort lautet: “Wenig aber es gibt Ausnahmen.“

Hierbei handelt es sich um sogenannte Abarten, Plattenfehler oder durch sonstige Tatsachen eingetretenen Umstände, die eine Briefmarke seltener und dadurch wertvoller machen. Aber leider ist auch hier der Markt davon derzeit überschwemmt, ganz einfach deshalb, weil immer mehr Briefmarken auf den Markt kommen, von Besitzern, die aus Altersgründen mit dem Sammeln von Briefmarken aufhören oder deren Angehörigen, die “Opas Briefmarkensammlung“ verkaufen möchten.

Es gibt aber auch durchaus gute Nachrichten.

Nach wie vor gibt es Briefmarkensammler, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Sammler sind im Zeitalter von Computern und Internet stark zusammen gewachsen und dadurch präsenter und erreichbarer geworden. Der Sammler im weit entfernten indischen Hyderabad, dem vielleicht eine bestimmte indische Marke fehlt, kann diese in Hoyerswerda bei einem Sammler über das Internet in einer Sammlerbörse finden.

Neue Sammelgebiete aus Ländern der ganzen Welt werden durch Käuferschichten belebt, die es lange nicht gab. So gibt es beispielsweise in Russland viele Menschen, die durch erarbeiteten Wohlstand erst jetzt in der Lage sind, Briefmarken im größerem Umfang zu kaufen. Hier wird das Bedürfnis sichtbar, einen Teil der Geschichte des Landes praktisch aufzuholen und nachzukaufen.

Viele Briefmarken aus dem Deutschen Reich oder der sowjetischen Besatzungszone sind beispielsweise in ihrem Wert stabil geblieben oder haben sogar Preissteigerungen erfahren.

Schweizer Briefmarken sind, sofern es sich um gute klassische Ausgaben handelt, sehr gefragt. Wir sind in regelmäßigen Abständen bei unseren Schweizer Kunden.

Bei Briefmarken der altdeutschen Staaten gibt es indess große Preisschwankungen.

Wie immer gilt auch hier: “Qualität, Qualität, Qualität!“ Nur besterhaltene Stücke, Raritäten und alles, was dem Spezialsammler das Herz erwärmt, erzielen die besten Preise. Natürlich ist bei uns der Ankauf von Briefmarken in jeder Größenordnung möglich.

Unsere Experten erleben auf ihrem Weg quer durch Deutschland immer wieder Kunden, die überrascht sind, was doch in ihren Briefmarkensammlungen für kleine und große Kostbarkeiten die vielen Jahrzehnte überdauert haben und durch uns aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden.

Rentabel ist eine Besichtigung fast immer! Welcher Weg später gegangen wird und ob Ihre Briefmarken auf einer Briefmarkenauktion versteigert werden oder vielleicht ein sofortiger Ankauf sinnvoller erscheint kann auf jeden Fall gemeinsam mit Ihnen besprochen werden.

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